Das Trauma: Ursache vieler psychischer Phänomene

Mir gefällt das Wort „Störung“ nicht, und da ich hier ja am Ende nicht meine wissenschaftliche Arbeit abgeben möchte, sondern lieber etwas zur Aufklärung beitragen will, werde ich statt „psychischer Störung“ lieber von psychischen Phänomenen weiterreden; Das klingt auch ´nen bisschen wertschätzender, und ich habe die Erfahrung gemacht, je wertschätzender wir mit den Dingern umgehen, umso eher helfen sie uns beim Loslassen selbiger 😉

Zu den Traumata:

Traumata sind weit verbreitet und haben tiefgreifende Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit. In diesem Blogbeitrag will ich mich eingehend mit der Definition des Traumas, seinen Auswirkungen auf die Psyche und die Entstehung von psychischen „Störungen“ beschäftigen.

Was ist ein Trauma?

Das Wort „Trauma“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“ oder „Verletzung“. Im psychologischen Kontext bezieht es sich auf eine emotionale oder psychische Verletzung, die durch ein einschneidendes Ereignis hervorgerufen wird. Traumata können vielfältige Ursachen haben, von körperlicher Gewalt über Missbrauch bis hin zu Naturkatastrophen oder Unfällen.

 

Traumata als Hauptursache psychischer Phänomene

Es gibt eine wachsende Erkenntnis, dass Traumata die Hauptursache für viele psychische „Störungen“ sind. Therapeuten, die sich mit Traumatherapie beschäftigen, berichten oft davon, dass viele ihrer Patienten traumatische Erfahrungen gemacht haben. Diese Erfahrungen können sich in Form von Angststörungen, Depressionen, Sucht oder anderen psychischen Problemen äußern. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.

 

Die Auswirkungen von Traumata auf die Psyche

Traumata können die Psyche auf verschiedene Weisen beeinflussen. In einer traumatischen Situation wird das psychische System oft heruntergefahren, um einen Zusammenbruch zu verhindern. Dies kann dazu führen, dass die Psyche in verschiedene Teilsysteme aufgespalten wird, um das Erlebte zu verarbeiten. Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, können Schwierigkeiten haben, zwischen verschiedenen psychischen Zuständen zu wechseln, und sind oft anfälliger für Stress und Angst.

 

Angst und Trauma

Angst ist eine häufige Reaktion auf traumatische Erfahrungen. Wenn Menschen etwas Wahrnehmen, das für sie gefährlich ist, wird ihre Wahrnehmung auf diese Gefahr fokussiert. Dies kann zu einer Hypervigilanzreaktion (stark erhöhte Wachheit) führen, bei der die Person besonders aufmerksam auf mögliche Gefahrenhinweise in ihrer Umgebung ist. Menschen, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, leiden oft unter einer erhöhten Ängstlichkeit und können schneller in einen Zustand der Dissoziation (Abschneiden von gewissen Wahrnehmungs-, Denk-, Handlungs- und/oder Gefühls-Netzwerken im Gehirn) geraten.

 

Meine Schlussgedanken, Deine Aussichten

Traumata haben weitreichende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und können zu einer Vielzahl von Phänomenen führen. Es ist wichtig, traumatisierten Menschen Unterstützung und Hilfe anzubieten, damit sie ihre Erfahrungen verarbeiten und ein gesünderes Leben führen können. Durch gezielte Traumatherapie und Unterstützung kannst Du lernen, mit Deinen Traumata umzugehen und langfristig Deine psychische Gesundheit zu verbessern.

Wenn Du das Gefühl hast: „Da ist was?“, dann

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